Die Kraft der gelben Heilpflanze
Seit Jahrtausenden ist Kurkuma einer der wichtigsten Bestandteile der chinesischen und indischen Heilkunst. Das Gewürz ist die Grundlage des indischen Curry und gilt als lebenserhaltendes Mittel im Ayurveda. Mittlerweile ist seine Wirkung auch in Europa bekannt und durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.
Die Pflanze Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen und stammt ursprünglich aus den südasiatischen Gebirgsketten. Aufgrund diesen botanischen Bedingungen wird das Gewürz in der Küche und beim Heilen meist mit Ingwer und schwarzem Pfeffer kombiniert, da diese Kombination ihre Wirkung noch verstärkt.

Kurkuma kann gegen zahlreiche Leiden sowohl in der Behandlung als auch präventiv angewendet werden. Das Beste daran ist, dass normalerweise keinerlei Nebenwirkungen auftreten und eine Überdosierung nicht möglich ist. Die Pflanze findet Anwendung unter anderem im Kampf gegen Krebs, Alzheimer, Verdauungsbeschwerden, Entzündungen, Stoffwechselstörungen, Entzündungen im Zahnraum und bei der Senkung des Cholesterinspiegels. Im Folgenden wird auf die Anwendung des letzten Beispiels eingegangen:
Der Cholesterinspiegel
Cholesterin ist ein lebenswichtiger Stoff, der für die Stabilität der Zellwände zuständig ist. In der Regel ist der menschliche Körper in der Lage, den Cholesterinhaushalt aufrecht zu erhalten. Bei bestimmten chronischen Krankheiten sowie durch eine fehlerhafte Ernährung, zum Beispiel dem übermäßigen Konsum von tierischen Fetten, steigt der Cholesterinspiegel jedoch unnormal hoch, was schwere gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Dann nämlich lagert sich das Cholesterin in den Gefäßen an und verengt diese. Oft geht ein hoher Cholesterinspiegel einher mit anderen Erkrankungen wie Diabetes, einer Schilddrüsenunterfunktion oder einer Erkrankung der Leber.
Es gibt bereits zahlreiche Gegenmittel im Kampf gegen zu hohe Cholesterinwerte. Diese sind jedoch meist chemisch hergestellt und bringen viele Nebenwirkungen mit sich. Eine Alternative bildet die Heilpflanze Kurkuma. Ihre Wirkung ist wissenschaftlich belegt und es treten eigentlich keine Nebenwirkungen auf.
Kurkuma im Kampf gegen zu hohe Cholesterinwerte
Lediglich die Aufnahme von 500 Milligramm Kurkuma am Tag sind ausreichend, um den Cholesterinspiegel erheblich zu verringern. Grund dafür ist der Bestandteil Kurkumin, welcher erstmals im Versuch an Ratten getestet wurde. Dabei fand man heraus, dass die Aufnahme von Kurkuma in Folge eines fettigen Essens einen 20 Prozent niedrigeren Cholesterinspiegel mit sich brachte. Dies bestätigte sich auch in späteren Versuchen an Menschen. Ein hoher Cholesterinspiegel bildet sich durch oxidativen Stress. Dabei werden Freie Radikale gebildet, die im Körper großen Schaden anrichten. Kurkumin wirkt den Freien Radikalen im Körper entgegen und verringert somit den oxidativen Stress. Die mit der Nahrung aufgenommenen Fette können dann besser verstoffwechselt werden und lagern sich nicht erst in den Gefäßen ab.
Die Einnahme von Kurkuma
Will man es sich einfach machen, kann Kurkuma in Form von Kapseln eingenommen werden. Die Dosierung entspricht dann den empfohlenen 500 Milligramm pro Tag. Es ist jedoch auch möglich, das gelbe Gewürz in die tägliche Nahrungsaufnahme zu integrieren. Dafür reicht es bereits, Kurkuma beim Kochen jedes möglichen Gerichtes anzuwenden. Es gibt eine besondere geschmackliche Note und eine ansehnliche gelbe Färbung des Gerichtes. Auch in Shakes oder als Gewürz im morgendlichen Müsli kann man es gut und lecker verwenden. Auch gibt es fertige Mischungen als Tee oder Milchshake, mit denen man die tägliche Dosis aufnehmen kann.
Weitere gesundheitliche Wirkungen von Kurkuma erhalten Sie unter: www.kurkuma-wurzel.info